Beatmung
Intensivpflege Coravita
Es werden sowohl Patienten mit „nicht-invasiven“ als auch mit „invasiven“ außerklinischen Beatmungstherapien durch uns betreut, die Pflege und der Therapieplan werden dabei auf jeden Patienten individuell abgestimmt.
Beatmung - Coravita
Individuell & Persönlich
Fürsorgliche Pflege & Betreuung
Nicht-invasive & invasive Behandlung
Individueller Therapieplan
Durch von uns speziell ausgebildetes Fachpersonal werden intensivpflegebedürftige und/oder beatmungspflichtige Patienten bis zu 24 Stunden pro Tag betreut und versorgt. Das Team für einen Patienten besteht aus bis zu sechs examinierten Krankenschwestern und Krankenpflegern. Bemüht sind wir, dass nur dieses Team konstant zum Einsatz kommt. Ein Teamleiter steht dem Pflegeteam vor. Sie oder er ist für Sie in allen Fragen Ansprechpartner/in ist. Unsere Patienten können auf Wunsch auch von unserm Hausarzt betreut werden. Auch Fachärzte für HNO-Erkrankungen, Neurologen, Dermatologen, Urologen usw. sind unsere medizinischen Partner.
Flexible Fachpflege nach Ihren Wünschen – In unserer spezialisierten Wohneinrichtung oder ambulant in der 1:1-Versorgung bieten wir außerklinische Intensivversorgung für Patienten jeden Alters :
- mit außerklinischer Beatmung
- im sogenannten Wachkoma (UWS)
- mit minimalem Bewusstseinszustand (MCS)
Wir versorgen Patienten jeder Altersgruppe, deren Diagnose zu einer Beatmungspflicht und/oder intensivmedizinischen Betreuung (24-Stunden Intensivpflege) führt.
Zu Hause oder in spezialisierten Wohneinrichtungen (Besondere Wohnform gemäß Wohn- und Betreuungsqualitätsgesetz) versorgen wir außerklinisch beatmete Patienten, Menschen mit Behinderungen und pflegebedürftige Kinder vom Frühgeborenen bis zum volljährigen Jugendlichen. Wir richten unsere Pflege nach dem unterschiedlichen Betreuungs- und Pflegebedarf aufgrund der verschiedenen Krankheitsbilder, wie z. B.:
- Neuromuskuläre Erkrankungen wie ALS
- MS (Multiple Sklerose)
- Muskeldystrophie/Muskelatrophie
- Querschnittslähmungen
- Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD)
- Amyotrophe Lateralsklerose (ALS)
- Lungenemphysem
- Muskeldystrophie
- Guillain-Barré-Syndrom (GBS)
- Post-Polio-Syndrom
- Restriktive Erkrankungen wie Post-TBC-Syndrom
- Lungengerüsterkrankung
- Tumorerkrankungen (HNO-Bereich & Pulmonalbereich)
Was bedeutet die Trachealkanüle und ein Tracheostoma für Betroffene?
Zitat: “Eine Trachealkanüle sichert die Atmung des Patienten und ist dementsprechend eine lebenserhaltende Maßnahme. Allerdings entstehen auch viele Veränderungen, die zu Beeinträchtigungen führen können und vor allem für die Umsorgenden zu beachten sind.
Da die Atemluft bei Patienten mit Tracheostoma und geblockter Kanüle nicht mehr durch Mund und Nase gelangt, sind der Geruchs- und Geschmackssinn erheblich beeinträchtigt. Nicht nur das behindert die üblichen Ernährungsgewohnheiten unserer Patienten, auch das Schlucken und die Koordination von Atmen und Schlucken wird durch die Trachealkanüle im Hals erschwert.
Der Kehlkopf kann sich mit der schweren Kanüle einfach nicht mehr so gut heben. Die Behinderung des Schluckakts wiederum bedingt ein vermehrtes Austreten von Speichel aus der Kanüle oder dem Mund. Der Speichel muss abgesaugt werden, damit er nicht in die tieferliegenden Atemwege gelangt und damit er die Kanüle nicht verstopft.“ Unsere Pflegekräfte sind hochqualifiziert und spezialisiert auf die Pflege von Patienten mit Trachealkanülen.